Nach der abgeschlossenen Ausbildung werden an unterschiedlichen Einrichtungen Meisterkurse angeboten, für die allerdings Praxisjahre notwendig sind.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten in diesem Beruf erfolgreich zu sein, z.B. können Floristen im Ausland arbeiten (Saison in einem Touristikgebiet), als Seminarleitung Kurse zu unterschiedlichen Themen anbieten, eine Ausbildereignungsprüfung absolvieren und damit die Ausbildung von Nachwuchs unterstützen oder hauptverantwortlich in einem Betrieb als „rechte Hand“ des Chefs arbeiten. Auch ohne Meistertitel darf ein Floristikfachgeschäft eröffnet werden.
Für die Ausbildung ist rechtlich keine Schulbildung vorgeschrieben. Betriebe stellen oft Jugendliche ein, die einen Hauptschulabschluss mit Stärken im praktischen Arbeiten haben.
Mit einem höheren Bildungsabschluss (Abitur) ist die Lehrzeitverkürzung auf zwei Jahre möglich.
Interesse an Kunst, Biologie und Mathematik sowie körperliche Belastbarkeit sind von Vorteil, um die vielschichtigen anfallenden Tätigkeiten zu bewerkstelligen. Sprachliche Ausdrucksfähigkeit und Freude am Umgang mit Kunden sind Voraussetzung.
Impressionen / Abschlussprüfungen
Bild- und Urheberechte: © Archiv BSZ Neusäß
Im Folgenden finden Sie die Stundentafel für den Ausbildungsberuf Florist/in. Sie gibt an, mit wie vielen Wochenstunden jedes Fach pro Jahrgangsstufe unterrichtet wird.
10. Klasse 2 Schultage | 11. Klasse 1 Schultag | 12. Klasse 1 Schultag | |
---|---|---|---|
Deutsch und Kommunikation | 1 | 1 | 1 |
katholische/evangelische Religion oder Ethik | 1 | 1 | |
Politik und Gesellschaft | 1 | 1 | 1 |
berufsbezogene Fächer | |||
Warenwirtschaft | 4 | 1 | 1 |
Pflanzenkunde | 2 | 1 | 1 |
Florales Gestalten i.d. Theorie | 2 | ||
Pflanzenkenntnis | 2 | ||
Florales Gestalten i.d. Praxis | 4 | 4 | 4 |
Zwischenprüfung | Abschlussprüfung | ||
Summe | 17 | 9 | 9 |
Änderungen vorbehalten!
Momentan ist kein Inhalt verfügbar ...
Bitte schauen Sie später noch einmal vorbei!